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Tech-Writer Anna am 14.01.2021
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plentymarkets ist eine deutsche E-Commerce-Komplettlösung, die seit 2001 auf dem Markt ist. Das webbasierte System vereint Funktionen von CMS und Warenwirtschaftssystemen und ermöglicht Multi-Channel-Retailing. Ein Onlineshop kann mit plentymarkets unkompliziert an zahlreiche externe Marktplätze, wie zum Beispiel eBay und Amazon, angebunden werden, damit Anbieter eine möglichst große Reichweite bekommen.
Copyright und Lizenz: Von "ABAKUS Internet Marketing" erstellte Grafik zum Artikel "So funktioniert plentymarkets", Autorin: Anna Pianka
Inhalt:
Auch das Verknüpfen mit Bezahldienstleistern (PayPal, Klarna…), Social Media sowie Preisvergleichsportalen gehört zu den Funktionen von plentymarkets. Es handelt sich also um viel mehr als eine klassische Shopsoftware. Rund 45.000 Nutzer sind bei plentymarkets registriert. Anwender können zwischen verschiedenen Tarifen wählen. Diese richten sich beispielsweise an Neulinge im E-Commerce oder erfahrene Onlinehändler.
Das in plentymarkets integrierte Baukastensystem erlaubt das Gestalten von Webseiten ohne Programmierkenntnisse. Einzelne Elemente können per Drag und Drop platziert werden, um einen Onlineshop nach den eigenen Vorstellungen zu kreieren. Die bereitgestellten Themes und Templates sind für Mobilgeräte optimiert. Anbieter wie BlueFlexx können bei Bedarf individuelle Designs gestalten. Bei SEO für Onlineshops kann an verschiedenen Stellen geschraubt werden, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. plentymarkets verfügt über einige Funktionen, die auch Laien erste Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung erleichtern. Im Fachbeitrag der SEO Agentur ABAKUS Internet Marketing wird Näheres zu plentymarkets-SEO aufgeführt.
Plentymarkets ist von Haus aus ein rundes System mit vielen Funktionen. Darüber hinaus werden Plug-Ins zugelassen, sodass zusätzliche Werkzeuge eingebaut werden können.
Erste Schritte mit plentymarkets
Wichtig: In der Willkommens-E-Mail von plentymarkets ist ein Link zu finden, der die individuelle plentymarkets-ID enthält. Um einen Onlineshop einzurichten, muss man sich zunächst im System anmelden. Anschließend ist es ratsam, den Shop zu sperren, damit man ungestört alle Einstellungen und Änderungen vornehmen kann. Dies ist über den Menüpunkt Einrichtung » Mandant » Standard Shop (Standard) » Webshop » Shop sperren möglich.
Nun geht es an die „Grundeinrichtung“, die ebenfalls ein Menüpunkt ist, zu finden unter „Assistenten“. Das System führt durch diese basalen Einstellungen. Außerdem steht ein Assistent für das Einrichten des E-Mail-Versands bereit.
Wer mag, kann anschließend Kundenklassen (unter „CRM“) erstellen, beispielsweise um zwischen B2B- und B2C-Kunden zu unterscheiden.
Als nächstes sollten rechtliche Angaben und E-Mail-Vorlagen bereitgestellt werden.
Jetzt kann die Warenwirtschaft in Angriff genommen werden: Lager und Lieferanten müssen eingerichtet werden.
Der Integrationsassistent unterstützt bei der Einrichtung verschiedener Schnittstellen wie eBay, Amazon und Co. Sie können aus einer Liste von Plug-Ins ausgewählt werden.
Natürlich müssen auch Zahlungsmöglichkeiten bereitgestellt, und deshalb zunächst eingerichtet werden. Dazu gehört die Angabe der Umsatzsteuer-ID. Als nächstes stehen die Versandoptionen an. Lieferländer müssen angegeben und in Regionen eingeteilt werden. Nach erfolgreicher Registrierung bei DHL Shipping, kann dieser als Versanddienstleister eingetragen werden. Auch das Versandprofil sowie eine Portotabelle müssen eingerichtet werden. Der Integrationsassistent hilft bei der Installation des Plug-Ins für DHL Shipping.
Der nächste große Schritt ist das Erstellen des Artikelkatalogs. Kategorien und Attribute sowie Preise müssen festgelegt und an Artikel geknüpft werden. Außerdem sollten Bilder der Artikel in das System eingespeist werden.
Neue Wareneingänge müssen in die Warenwirtschaft eingepflegt werden.
Ceres ist das offizielle Template-Plug-In für den Standardshop von plentymarkets. Mit ihm kann der Onlineshop optisch einfach gestaltet werden. Über Ceres kann die Kontaktseite eingefügt und die Artikelansicht, der Warenkorb, Sprachen, Währungen und einiges mehr angepasst werden.
Mit dem ShopBuilder können neue Inhalte erstellt und Seiten mit Drag und Drop gestaltet werden. Farbgebung und Schriftarten können festgelegt und weitere Design-Entscheidungen getroffen werden. Auch der Checkout und ein „Mein Konto“-Bereich können an dieser Stelle angelegt werden.
Ist alles im ShopBuilder wie gewünscht eingestellt, muss das Plug-In-Set gespeichert und bereitgestellt werden. Der Onlineshop geht erst in Betrieb, wenn das Plug-In-Set mit dem Mandanten verbunden wurde.
Nun gilt es noch die Auftragsabwicklung vorzubereiten. Auch dafür müssen einige Grundeinstellungen vorgenommen werden, sowie Auftragsdokumente, Stornobelege, Lieferscheine und Rechnungen eingerichtet werden.
Je nach individuellem Bedarf kann es sinnvoll sein, weitere Plug-Ins zu installieren. Sie sind über den plentymarketPlace zu finden.
Damit der Onlineshop rund läuft, sollten einige Vorgänge wie beispielsweise der E-Mail-Versand und Routineaufgaben automatisiert werden. Dazu können Ereignisaktionen eingerichtet werden.
Ist alles zur vollen Zufriedenheit gestaltet, eingerichtet und ausgetestet, kann der Shop live geschaltet werden. Dazu muss der Webshop lediglich wieder entsperrt werden.
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